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Wirtschaftsgebäude als Rest eines früher als Chamot-Haus bekannten großen Anwesens. Die Frankfurter Senatoren- und Kaufmannsfamilie Chamot war im 19. Jh. in Walluf begütert. Ehemaliges Kelterhaus, im 19. Jh. verändert, in jüngster Zeit zum Wohnhaus umgebaut. Erdgeschoss und Brandwand massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt. Große rechteckige Einfahrt, früher mit biedermeierlichem Holztor, daneben rundbogiger Kellereingang. Hochformatige Obergeschossfenster, früher mit schmiedeeisernen Brüstungsgittern.
Die weiträumige, durch Abbruch des einstigen Herrenhauses um 1967 erweiterte Hoffläche jetzt Parkplatz (siehe S. 1034).
Garten (Weingarten)
Zum Rhein hin vorgelagerte Garten des ehemaligen Chamot-Hauses (Gartenlokal Weingarten) mit Umzäunung des 19. Jhs., bestehend aus Bruchsteinsockel, Sandsteinpfosten und Eisengitter. Die bogenförmig geschwungene Einfriedung weitete die Rheinstraße vor dem Wohnhaus zu einem Vorplatz aus, auf dessen Mittelachse sich Haus- und Garteneingang gegenüberlagen. Alter Baumbestand (Esche, beschnittene Platanen).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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