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Das Anwesen wird 1773 als „Wohnhaus samt Garten und einer kleinen Hauskapelle, die Schwarz Laus" genannt und befand sich zusammen mit Rheinstraße 9 bis nach 1780 im Besitz der Mainzer Dominikaner; um 1800 folgte der Verkauf. In der 2. Hälfte des 19. Jhs. bewohnten zeitweilig Dernbacher Schwestern den Hof. Der volkstümliche Name geht auf die von schwarzgekleideten Ordensleuten bewohnte „Klause" zurück. Winkelförmiger Fachwerkbau mit hohem Erdgeschoss, Giebelhaus über Gewölbekeller, Schieferdach mit kleinem Firstwalm. Einige Fachwerkfragmente – Mannfiguren mit steilen, geschwungenen Fußstreben, geschnitzte Knaggen, Ausklinkungen von ehemaligen Strebekreuzen zwischen Brustriegel und Rähm – weisen auf eine Erbauungszeit um 1600 hin. Es folgten mehrfache Umbauten, u. a. die Aufbringung eines barocken Dachstuhls. 1996/97 fand eine rekonstruierende Wiederherstellung statt.
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