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Einweihung 1902, Architekt: Ludwig Hofmann. Nachdem in Walluf seit 1880 evangelische Gottesdienste in einem Betsaal (Kirchgasse 10) stattgefunden hatten, wurde die Heilandskirche als sechste evangelische Kirche im Rheingau errichtet.
Erhöhte Lage am damaligen Nordrand des Dorfes, in einem Gartengrundstück innerhalb der Villenzeile Schöne Aussicht. Kleiner Saalbau mit kurzen, breiten Kreuzarmen und Frontturm, errichtet aus Bruchsteinmauerwerk mit Sandsteinwerkteilen in gotischen Formen. Dach und Turmobergeschoss mit Spitzhelm verschiefert. Im Inneren zentraler Raum über quadratischem Grundriss mit Balkendecke auf Konsolen. Altarraum eingezogen und durch dreibogige Arkaden abgeteilt, ebenso der Turminnenraum mit Orgelempore. Farbige Glasfenster aus der Werkstatt Albert Zentner. Dekorative Ausmalung nach Resten neu hergestellt, bauzeitliche Ausstattung weitgehend erhalten.
Abgrenzung zur Straße durch einen schmiedeeisernen Gitterzaun mit Tor. Gute Ensemblewirkung mit der umgebenden Bebauung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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