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Reste der als Gebück bezeichneten Rheingauer Landwehr (siehe dazu auch Einleitung, S. 59-67). Der vermutete Verlauf der bis ins 18. Jh. hinein erhaltenen mittelalterlichen Landwehr ist im Bereich der Wallufer Gemarkung innerörtlich noch als Rest eines Mauerzugs (Im Paradies), im Außenbereich teilweise noch als deutliche Landschaftskante im Walluftal erkennbar. Zu den Bestandteilen, die diese landschaftliche Situation prägen, gehören das westliche, bewachsene Steilufer der Walluf, die überwiegend offene Bachniederung mit wahrscheinlich im 18. Jh. künstlich verlegtem Bachlauf und die parallel dazu verlaufenden Mühlgräben. Die in regelmäßigen Abständen angelegten Bollwerke des Gebücks sind oberirdisch nicht erhalten, vielleicht jedoch im Boden noch in Fundamentresten lokalisierbar. Die weitere Erforschung ist als Voraussetzung einer genaueren Kartierung unumgänglich.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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