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In beherrschender, erhöhter Lage im Ort. Erbaut um 1500 anstelle einer vorherigen Valentinus-Kapelle, Stifter war wahrscheinlich Engelbert von Nassau-Idstein († 1508).
Kleiner spätgotischer Bruchsteinbau, verputzt, mit 3/8-Chorschluss und Haubendachreiter des 18. Jh. Aufgang mit schmiedeeisernem Geländer. Über dem Spitzbogenportal nassauisches Löwenwappen. Zweiteilige Spitzbogenfenster mit Maßwerk vom Ende des 15. Jh. Darin Reste spätgotischer Glasfenster (nass. Löwenwappen, hl. Familie). Im Chor kleine Sakramentsnische.
Empore 18. Jh., Holzkanzel mit geschnitztem Fuß bez. 1692. Geschnitzte Gestühlswangen in zwei Formen, eine Reihe bezeichnet "1680 den 19. Juni". Taufstein, vielleicht ehemals Weihwasserbecken, vom Ende des 15. Jh., Sandstein. Opferstock; Altarkruzifix 18. Jh. Orgel 1893 von Gustav Raßmannaus aus Möttau.
Drei Wandtafeln für Pfarrer (Joh. Gebh. Crusius † 1683, Joh. Heinr. Lotz † 1712, Boell 1893); zwei Gedenksteine für Weltkriegsteilnehmer.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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