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Gartenfeldstr. 1-7, 9-15, 23, 25 (Nord-westseite); 18, 22-32 (Südostseite)
Villenbebauung in bevorzugter Lage am Südosthang oberhalb der Adolfstraße mit Aussicht über das Schwalbachtal. Die Bebauung der Gartenfeldstraße setzte nach dem Aufschwung des Kurortes in den 60er Jahren des vergangenen Jh. ein. Als erste Neubauten entstanden 1868 Gartenfeldstr. 7 Villa Sonneck, 1869 Gartenfeldstr. 5 Villa Sattler und benachbarte Bauten an der Nordwestseite noch als typische, dem Spätklassizismus verhaftete Bädervillen, wie sie sich gleichzeitig um den Kurpark ansiedelten. Zunächst meist zweigeschossig in verputzter Fachwerkkonstruktion errichtet, wurden sie schon bald aufgrund des Bedarfs dreigeschossig ausgebaut. Zugehörige Nebengebäude wie bei Nr. 7 sind selten erhalten. Das Forstamt Gartenfeldstr. 32 von 1899 passt sich in zurückhaltend-repräsentativer Gestaltung der Umgebung an. Eine weitere Bebauungsphase im ersten Jahrzehnt dieses Jh. bringt die von pittoreskem Heimatstil geprägten vielgestaltigen Bauten der Südostseite hervor, die durch die Kombination historischer Zitate und vielfältiger Materialien (Sichtfachwerk, Backstein) eine gleichzeitig individuelle und dekorative Erscheinungen anstreben. Zum Bild der Straße gehören außerdem die (inzwischen teilweise durch Garagen verstellten) Gärten mit Bepflanzung und Einfriedung.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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