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Ehemals kaiserliches Posthaus Zum Rappen, 1803-22 Apotheke, danach Gast- und Logierhaus Wiener Hof. Im Kern Fachwerkhaus der Zeit um 1700, im 19. Jh. straßenseitig aufgestockt und umgestaltet. Hier dreigeschossig mit Mansarddach und langgestreckter, zehnachsiger Fassade mit regelmäßiger Fensterreihe. Hölzerne Fensterrahmungen, Fenstergitter aus Gusseisen. In der Mansarde fünf Giebelgauben. Über dem Ladeneinbau mit Pfeilergliederung breites Konsolgesims. Im Inneren der Ursprungsbau teilweise erhalten und von der Hofseite aus ablesbar als zweigeschossiges Gebäude mit Satteldach. Nachträglich eingefügter, hofseitig vorspringender Treppenaufgang mit repräsentativer Treppe des späten 18. Jh., in deren Geländerform mit strengen, geraden Balustern sich klassizistische Einflüsse zeigen. Innentür mit dekorativer Glasgestaltung, kleiner Vorraum mit Wandbemalung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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