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Der im nördlichen Teil des Kurparks gelegene, bereits im 16. Jh. bekannte Brunnen wurde bis ins 18. Jh. Grindbrunnen genannt und wegen befürchteter Hautausschläge nach Genuß des Wassers lange gemieden. Der heutige Name bezieht sich auf den hohen Eisengehalt. Bis 1769 in Privatbesitz, wurde die Quelle durch Landgraf Constantin von Hessen-Rotenburg erworben und gefaßt. Neufassungen folgten 1908/9 und 1927/28. 1953/54 Brunnenfassung mit Mosaik und Stahlgitter von Heinz Heinrich, Mainz, Entwurf Architekt Köhler, als Ersatz des durch Kriegsfolgen zerstörten Brunnens. Durch die leichte, geöffnete Betonscheibe auf Stützen wird versucht, die. dünngliedrige Eisenkonstruktion der Überdachung des 19. Jh. in zeitgerechte Formen und Materialien zu übersetzen. 1993 Sanierung mit neuer Quellfassung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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