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Wie Schmidtberg 5 äußerst reduzierter Haustyp mit Scheunenteil, jedoch zweigeschossig (durch nachträgliche Aufstokung) mit übereinanderliegenden Holztoren; jüngeres Beispiel der Zeit um 1800 (1817 genannt). Östliche Scheunenwand in freiliegender Fachwerkkonstruktion, westlicher Wohnteil verputzt. Gebäudeform mit landwirtschaftlicher Nebennutzung, Beispiel für die Wohnsituation weniger begüterter Schichten, daher von sozial- und stadtbaugeschichtlicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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