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Unweit der evangelischen Kirche, fast am Fuße der Schulstraße steht das zugehörige Pfarrhaus. An Stelle eines Vorgängerbaus gemeinsam mit Scheune und Stallung in den Jahren 1836-38 errichtet. Einnahmen aus der Bewirtschaftung bildeten einen Teil der Besoldung des Pfarrers. Die Scheune und Stallungen um 1953 abgerissen. Nach dem Zweiten Weltkrieg zur Unterbringung von Heimatvertriebenen und Flüchtlingen genutzt; kurzzeitige Beherbergung des hiesigen Kindergartens.
Zweigeschossiger, kubischer Bau mit flachem Zeltdach und hell verputzter Fassade, deren Kanten und Sockel rötlich abgesetzt sind und offenbar eine Sandsteinverkleidung imitieren sollen. Die Nordfassade von zwei vierteiligen Fensterreihen gegliedert, deren Gewände und schmale Fensterbänke ebenso wie an den Fenstern der West- und Ostfassade aus Sandstein bestehen. Der Verputz der Fassade erfolgte erst 1963/64, zuvor steinsichtige Fassade aus Naturstein mit Sandsteingesims zwischen den beiden Stockwerken. Fenster und Dach ebenfalls in jüngerer Zeit erneuert.
Im Inneren Räume von annähernd 4 m Höhe, eine breite Treppe und im Keller ein hohes Gewölbe.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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