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Um Interesse und Erinnerung an Berlin als Ort bedeutender historischer und politischer Ereignisse im öffentlichen Bewusstsein wachzuhalten, plante der CDU-Politker und Berlin-Beauftragte Gerd Bucerius 1954 alle 500 km einen Kilometerstein auf den Autobahnen mit dem Berliner Bären errichten zu lassen. Das Vorhaben fand Unterstützung und Erweiterung durch den Bund der Berliner und Freunde Berlins (gegründet 1951), dessen Ortsvereine bis 1998 in über 150 Städten in ganz Deutschland vertreten waren. Die gemeinsam mit der Berliner Bildhauerin Renée Sintenis (1888-1965) entworfenen Steine wurden aus Bundesmitteln finanziert und interessierten Städten zur Verfügung gestellt. In Zusammenarbeit mit dem Berliner Senat, den Gemeinden und den Ortsvereinen des Bundes der Berliner und Freunde Berlins wurden so bis in die 1980er Jahre hinein über 100 Berliner Bärensteine im Bundesgebiet aufgestellt. Aus Anlass des 11. Jahrestages des Volksaufstandes in der DDR vom 17. Juni 1953 fand 1964 auch in Oberursel ein solcher Stein seine Aufstellung. Betonquader mit stilisiertem Berliner Bären und der Aufschrift „BERLIN 530 KM“, Ausführung Dyckerhoff Portland Zement, Wiesbaden.
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