Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
In der Ortsmitte gelegener kleiner Saalbau mit fünfseitigem Schluss und mittigem Haubendachreiter. Im Kern mittelalterlich, ehemalige Wehrkirche des 12./ 13. Jh. Mehrere durchgreifende Änderungen. 1843 wurde der nach Überlieferung 1528 datierte Chorbogen entfernt, die Rundbogenpforte der Südwand vermauert und eine neue rechteckige Tür (bez. 1843) in die Westseite, außerdem weitere unregelmäßige Fensteröffnungen in die Südfassade gebrochen. Diese wurden bei einer umfassenden Erneuerung 1936 durch drei Rundbogenfenster ersetzt und am Eingang eine Vorhalle angefügt. Nach Entfernung eines Mittelunterzuges auf achteckiger Stütze mit Streben und Sattelholz (ähnlich in Wohnhaus und Zehntscheuer des Hofgutes Gronau, 16. Jh.) ehemalige Holzdecke jetzt verputzt. Dreiseitige Empore. Kanzel bez. 1600; Gestühlswangen um 1600, bez. "SK" (vgl. Laufenselden); Orgel 1710, aus Rödelheim, Geschenk des Gustav-Adolf-Vereins 1872.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |