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Gusseiserner Laufbrunnen, wahrscheinlich aus der Produktion der Michelbacher Hütte um die Jahrhundertwende. Gängiges, immer wieder leicht variiertes Modell, hier mit Einteilung des rechteckigen Troges in drei Felder mit aufgesetzten Akanthusrosetten. Kannelierte Brunnensäule mit Knauf und Wasserauslauf in Form eines Tierkopfes. Dokument der dörflichen Wasserversorgung, gleichzeitig traditionelles Element des Straßenbildes.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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