Zum Haingraben 1
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Rheingau-Taunus-Kreis
Hünstetten
Wallrabenstein
  • Zum Haingraben 1
Flur: 7
Flurstück: 107

An der Einmündung der Seitenstraße Zum Haingraben hinter einer durch Abbruch des Vordergebäudes entstandenen Freifläche zurückgesetztes Wohnhaus. Ehemalige Scheune durch neuere Anbauten ersetzt. Fachwerk, größtenteils verputzt, nur im traufseitigen Obergeschoss freiliegend. Qualitätvolles Gefüge mit profilierter Schwelle über gerundeten Balkenköpfen. Zwischen Mannfiguren in den Brüstungsfeldern zwei hölzerne Tafeln, eine davon mit Initialen IPL, die andere mit Inschrift: "Dvrch Godes Heil Segen vnd Gnad dieses Havs gebaved ward dvrch Johan Pilippus Loz Bvrger vnd Gerichs Schöp vnd seine Havsfrav Anna Maria baveden mich als man schrib anno 1705". Über den Tafeln Teile eines ehemaligen profilierten Türrahmens mit Inschrift: "Bewar mich Got vor Fewers Noth X. C."


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Wichtige Benutzerhinweise

Kartenmaterial Datengrundlage (ALKIS): Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation

Legende:

 Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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