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Die an ein Einhaus erinnernde Kombination von Wohnhaus, Scheunen- und Stallteil unter einem Dach stellt eine weitere Sonderform der in Heftrich auftretenden "reduzierten" Hoftypen dar. Scheune und Stall nehmen etwa zwei Drittel des Erdgeschosses ein; das östliche Drittel sowie das Obergeschoss sind als Wohnzone erkennbar. Das langgestreckte Gebäude wird von der Langgasse aus über den vorgelagerten Hof erschlossen; hier bestimmen Scheunentor, Haus- und Stalltür mit Vordächern das Bild. Das Wohnniveau liegt im Erdgeschoss höher und wird durch eine Treppe erreicht. Der Baukörper tritt besonders in der Georgbrunnenstraße in Erscheinung; hier kommt das regelmäßige Fachwerkgefüge des Obergeschosses mit Profilierung der durchgehenden Schwelle zur Geltung, während sich im Erdgeschoss auch hier die unterschiedlichen Nutzungszonen ablesen lassen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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