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Mit dem Bau der Reichsautobahn Frankfurt-Köln an dieser Strecke ab 1939 als Dienststelle der Obersten Bauleitung der Reichsautobahnen (OBR) errichtet (Architekt Liesner). Der Einzug in das nur partiell vollendete Bauensemble erfolgte im Mai 1942.
Die Anlage entspricht als Typenbau im Prinzip bereits dem 1942 von Paul Bonatz (in den 1930er Berater von Fritz Todt, Generalinspektor für das Straßenwesen) publizierten Musterentwurf einer Straßenmeisterei, bei dem die einzelnen Gebäude - Dienst- und Wohngebäude sowie Lagerschuppen - rechtwinklig um einen weiträumigen Hof angeordnet sind.
Die konservativ-gediegene Ausführung der an einen ländlichen Gutshof erinnernden Anlage entspricht dem gestalterischen Anspruch des Ausdrucks von Sicherheit und Beständigkeit. Bis auf erneuerte Fenster weitgehend im ursprünglichen Zustand erhaltene weißverputzte Gebäude mit Sandsteinwerkteilen, schiefergedeckte Satteldächer, basaltgepflasterte Hoffläche.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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