Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
1882 durch den Lederfabrikanten Hans Landauer anstelle eines dreigeschossigen Fachwerkhauses errichtete Villa mit Remise. Um 1965 Altersheim, 1990 Asylantenwohnheim. Der verputzte Mauerwerksbau mit Sandsteinwerkteilen in Neurenaissance-Formen behält die platzbegrenzende Traufstellung bei, setzt aber Akzente durch die vorgezogene, durch Schweifgiebel mit Aufsätzen bekrönte Rundbogendurchfahrt und den um ein Fachwerkgeschoss erhöhten turmartigen Eckrisalit mit steilem Walmdach. Zum Garten winkelförmige Ausweitung, hier eine großzügige Holzloggia mit gekachelten Wandflächen. Innenausstattung teilweise erhalten, u. a. Holztreppe, Decken, Kamin. Remise mit Fachwerk-Obergeschoss, ehemals offener Laubengang mit phantasievoller Brüstungsfiguration.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |