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Einweihung 1965, Architekt Johannes Krahn, Frankfurt.
Als Vorgängerbau bestand hier zuvor die 1887/88 erbaute Magdalenenkirche, Architekt Aloys Vogt (Baugewerkschule), als dreischiffige neugotische Hallenkirche. 1963 Abbruch der Kirche und des zugehörigen Schwesternhauses. Der Neubau nahm mit seinem wesentlich vergrößerten Volumen nicht nur die Fläche der ehemaligen Kirche, sondern auch die vorgelagerte Grünfläche ein. Zusammen mit dem Ausbau der Wiesbadener Straße entstand eine völlig neue städtebauliche Situation.
Langhaus mit einem Querschiffarm und nicht abgesetztem, halbrundem Chor. Über hohen Natursteinwänden wird das Flachdach durch ein Lichtband optisch abgehoben. Getrennt stehender, 42 m hoher Rundturm aus Sichtbeton, innen Gedenkstätte; 4 ältere Glocken.
Kirchenraum mit Holzdecke, Boden aus Juramarmor. Zeitgenössische Ausstattung, Kreuzigungsgruppe aus der Magdalenenkirche. In seiner Kargheit steht der Bau noch in der Tradition des Sakralbaus der 50er Jahre; er entspricht dem in zahlreichen Projekten im Frankfurter Raum verwirklichten Stil Krahns, ohne auf die örtliche Situation in Idstein in besonderem Maße einzugehen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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