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Ehemaliges Kanzleitor. 1497 erbaut durch Graf Philipp I. von Nassau-Idstein. Das Torgebäude bildet von der Stadtmitte aus den Eingang zum Burgbereich. Hier führte eine Zugbrücke über den südlichen Halsgraben. Über zwei Massivgeschossen aus Bruchstein erhebt sich ein verschiefertes Fachwerkgeschoss mit hohem, steilem Walmdach. An vier Seiten über Eck gestellte zweigeschossige Erker, jeweils auf Bogenfriesen vorkragend, trugen ursprünglich spitze Helme. Über der Spitzbogendurchfahrt Nassauer Wappen mit Jahreszahl 1497. Im Torsaal wurden bei Renovierungsarbeiten Reste von Wandbemalung und einer Holzdecke gefunden, jedoch nicht freigelegt. Über den Erkerfenstern innen kleine reliefartige Figuren; qualitätvolle Holztüren. Im Erdgeschoss neben dem Durchgang ehemalige Wachtstube, früher mit eigenem Treppenzugang bis vor den oberen Saal (ehem. Kanzlei).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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