Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Ehemaliger Wachtturm, Rest der ehemaligen Burg, in weithin sichtbarer Lage am höchsten Punkt des Felsrückens. Erbaut in drei Phasen: Errichtet um 1170 (d) in Höhe von 11 m, um 1240 (d) Erhöhung auf 20 m, um 1500 Aufsetzen des schlankeren Turmteiles mit Spitzhelm und vier Wichhäuschen, wodurch die charakteristische "Butterfassform" entstand. Vorbau mit Treppenaufgang 1723, gleichzeitig Renovierung unter Entfernung der vier Türmchen, 1767 Aufsetzen des Knopfes mit Kreuz und Fahne, 1810 Ersatz des ursprünglich etwa 25 m hohen Spitzhelmes durch das nur etwa 8 m hohe achtseitige Kegeldach. Drei Geschosse, das untere als nur von oben zugängliches Verlies mit zehnseitigem Klostergewölbe, das oberste als Türmerstube mit gratigem Kuppelgewölbe. Wehrplatte mit Rundbogenfries, der schmalere runde Aufsatzturm ebenfalls mit Rundbogenfries. Der Name Hexenturm stammt aus jüngerer Zeit, da der Turm nicht in Zusammenhang mit den Idsteiner Hexenprozessen des 17. Jh. steht.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |