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Auf einer Anhöhe am Ortsrand überragt die 1755 anstelle eines seit 1345 erwähnten Vorgängerbaues errichtete kleine Kirche das Dorf. Annähernd quadratischer Saalbau mit einseitig abgewalmtem Dach, zum Ort orientierter verschieferter Giebelreiter mit Zwiebelhaube. Putzfassade mit Rechtecköffnungen und Eckpilastern.
Innenraum mit flacher Spiegeldecke über Stuckgesims. Ausstattung wohl aus der Bauzeit. Dreiseitige Empore, Kanzel mit bemalten Schnitzmotiven in den Brüstungsfeldern zentral an der Altarwand, Altargitter mit Vasenaufsätzen. Orgel 1862 von Friedrich Voigt, Igstadt. Kleines Altarkruzifix. Glasbild von 1514 aus der alten Kirche. Grabplatte, wohl 18. Jh., Glocke 1661.
Der Kirchhof wurde bis zur Neuanlage eines Friedhofes 1862 für Bestattungen genutzt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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