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Kirche und Kirchhof liegen im geometrischen Ortsmittelpunkt. 1736 anstelle des baufälligen, teilweise abgebrochenen mittelalterlichen Vorgängerbaues vielleicht unter Mitwirkung des Baumeisters Friedrich Stengel errichteter Saalbau mit Mansarddach und viereckigem Giebelturm mit Haubenlaterne. Baudatum und Wappen des Landesherrn Fürst Carl von Nassau-Usingen über dem Westportal. Kleinerer dreiseitig geschlossener Chor.
Über dem Schiff Holztonne mit Stichkappen, Bei Renovierung 1969 Freilegung von Wand- und Deckenmalereien. Am Chor Darstellung der vier Evangelisten in Lebensgröße, Luther und Hus; Architekturmalerei. An der Decke zwölf Apostel von dem nassauischen Hofmaler J. B. Wächter. Im Chorbogen Christus mit zwei Engeln. Dreiseitige Empore, deren nachträgliche Erweiterungen der Seitenemporen wieder entfernt wurden. Brüstung mit Spruchfeldern. Kanzel 1737 mit geschnitzten Füllungen. Einige Gestühlswangen aus der Erbauungszeit erhalten. Orgel auf der Eingangsempore unter Verwendung von Teilen einer 1876 von Gebr. Voigt, Igstadt, hergestellten Orgel. (Diese ersetzte die erste Orgel von 1739.) Taufstein Marmor, Stiftung von 1741. Zwei Gedenksteine um 1626 für Opfer einer Pestepidemie.
An der südlichen Außenwand Rest eines altertümlichen inschriftlosen Grabsteines mit Kreuz-Flachrelief. Tiergestalt (Löwe oder Hund, ein Opfer schlagend), vielleicht Rest eines romanischen Taufbeckens, seit 1954 (Foto) wegen unsachgemäßer Aufstellung stark verwittert.
Kirchhofmauer niedriger erneuert, integriertes Kriegerdenkmal für Gefallene des Ersten Weltkrieges mit Brunnen. Weiteres Kriegerdenkmal im Kirchhof, stehende Germania auf hohem Sockel, Sandstein. Inschrift: Zur Erinnerung an den glorreichen Feldzug 1870/71", Namen Wörsdorfer Kriegsteilnehmer. Ehemaliger Standort an der Hauptstraße.
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