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1949 anstelle einer 1682 errichteten, 1944 kriegszerstörten Kirche erbaut. 1604-06 war die zuvor evangelische Gemeinde rekatholisiert worden, 1728 wurde eine eigene Pfarrei eingerichtet. Gebäude in beherrschender Lage auf einem Felssporn mit breitem Treppenaufgang. Architekt: Georg Müller, Kriftel. Rechteckiger, wuchtiger Turm aus Bruchsteinsichtmauerwerk mit Satteldach. Langhaus mit Querschiffen verputzt. Vom Vorgängerbau sind ein Portal mit Maskenschlussstein und darüber das Wappen des Mainzer Kurfürsten Anselm von Ingelheim von 1682 erhalten. Auch weitere rote Sandsteinteile stammen vom Vorgängerbau. Schlichter Innenraum mit flachgewölbter Holztonnendecke. Vier barocke Holzfiguren (Maria, hl. Johannes, hl. Sebastian) aus der Vorgängerkirche, ein Kruzifix vielleicht noch mittelalterlich.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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