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Große Hofreite, bestehend aus Wohnhaus und Scheune an der zentralen Ecke Untergasse. Das (angeblich 1847 datierte) Wohnhaus in verputzter Fachwerkkonstruktion entspricht dem biedermeierlichen Typus, der zugehörige ehemalige Mitteleingang (jetzt durch ein Fenster ersetzt) ist noch erkennbar. Besondere städtebauliche Prägnanz besitzt die stattliche Scheune. Ungewöhnliches Fachwerk aus bis zur Traufe reichenden Ständern mit geschnitzter Basis und Kapitell (ähnlich Limburger Straße 2) sowie profilierten Riegeln. Dazwischen großflächig verputzte Wandfelder. Nördlich massiver, niedriger Stallanbau. Zur Hofseite gutes Fachwerk mit hohen gebogenen Streben. Geschnitzter Torsturzbalken mit Inschrift: "Johannes Ernst / Maria Ernstin 1732 ihs" und Kreuz. Die dekorative zweifarbige Giebelverschieferung geht auf das 19. Jh. zurück. Der Hof ist gleichzeitig Zugang zum Nachbargehöft.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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