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Pfarrhaus mit Wirtschaftsgebäude und Einfriedung des ehemaligen Pfarrhofes und -gartens.
Der Pfarrhof schließt sich nördlich an den Kirchhof an. Großzügig dimensioniertes Wohnhaus des frühen 18. Jh. mit Krüppelwalm. Fachwerkobergeschoss über verputztem Erdgeschoss. Das ursprüngliche Sichtfachwerk wurde zugunsten einer regelmäßigen Achsengliederung in drei und sieben Fensterachsen bei verputzter Wand aufgegeben; die jüngste Freilegung zeigt daher einen uneinheitlichen Fachwerkverband. Die profilierte Schwelle ist noch vorhanden. Traufseitiger Eingang mit Steintreppe, Vordach auf Flachbögen und Holzstützen in Balusterform. Hervorragende barocke Haustür in Ohrengewände.
Das weiträumige Gelände wird teilweise durch eine Mauer begrenzt. Einfahrt mit schmiedeeisernem Torgitter zwischen profilierten Sandsteinpfosten. Im Hof kleiner, im Giebel verschieferter Fachwerkschuppen, über der Eingangstür datiert 17 W 47. Eine ehemals zugehörige große Scheune wurde durch den Neubau eines Gemeindehauses ersetzt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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