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Rheingauer Straße 17-47
An dem schon kurz nach 1700 ausgebauten Fahrweg nach Eltville wurden in den 30er Jahren des 19. Jh. erstmals fünf dreigeschossige Privathotels errichtet, eine rege Bautätigkeit setzte nach 1870 ein. In der südlichen Rheingauer Straße, nahe den Kureinrichtungen, entstanden hauptsächlich Hotels und Pensionen, die außerdem kleine Läden enthielten. Zum Kurbezirk hin herrschte eine verdichtete, geschlossene Bauweise vor, die sich weiter östlich in villenartige Einzelbauten, auch in erhöhter Lage am Hang, auflöste. Zu den Villen gehörten parkartige Gartenanlagen. Die typischen Bäderbauten, die oft schon im 19. Jh. Um- und Ausbauten erfuhren, zeigen eine klassizistische, auch gründerzeitliche Prägung, Merkmale sind insbesondere verzierte Balkons und Veranden vor meist relativ schlichten Fassaden.
Die westliche Rheingauer Straße bildet die räumliche Fassung für den Kurpark, die Bauflucht folgt der Topographie des Bachtales. Eine städtebauliche Dominante stellt die 1895 errichtete katholische Pfarrkirche dar.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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