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Ehemals Hotel Viktoria. Nach dem russischen Großfürsten Nicolajewitsch, der zu Beginn des 20. Jh. hier mehrfach logierte, wurde der von ihm bewohnte Flügel benannt. Das Hotel Viktoria bestand aus zwei um 1832-35 erbauten dreigeschossigen Einzelhäusern mit Walmdach, die später durch eine offene Holzveranda miteinander verbunden wurden. Diese wurde 1896 von einem dreiachsigen Mitteltrakt mit hochragendem, geschwungenen Ziergiebel abgelöst, der zwischen den leicht abgewinkelten, höhenversetzten Altbauten vermittelte. Nach Ersatz des längeren 13achsigen Ostflügels durch einen postmodernen Neubau ist diese städtebauliche Funktion nicht mehr erkennbar.
Der Giebelbau ehemals stärker akzentuiert durch reichverzierte Eisenbalkons in der Mittelachse und Kugelaufsätze über den Giebelfußpunkten. Westflügel in ursprünglichen Proportionen als dreigeschossiger Walmdachbau mit Gauben; neun Achsen, Fenster im ersten Obergeschoss durch Umrahmungen betont, Terrasse mit Gusseisengeländer. Ein zweiter Balkon (über dem jetzigen), Fenstersprossen und ehemalige Klappläden fehlen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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