Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Auf einer felsigen Anhöhe im Aartal nahe der ev. Kirche am westlichen Rand des Ortes gelegen. Urkundlich erstmalig 1495 erwähnt, scheint der Hof schon im 14. Jh. als Klosterbesitz bestanden zu haben. Aus einem Pachtvertrag des Stiftes von 1659 geht eine damalige Größe von 39 Morgen Land, drei Wiesen und einem Garten hervor. Ein Grenzstein von 1747 mit Inschrift STBNS weist auf das Stift Bleidenstadt und Nassau-Saarbrücken als Besitzer hin. Mit der Säkularisation kam der Hof 1802 zu Nassau, danach wechselte das nun 51 Morgen Ackerland umfassende Anwesen häufig den Besitzer. 1916 wurden die verfallenen Gebäude von Grund auf erneuert. Ungewöhnlich ist die Anordnung von Wohnhaus, Nebengebäude und Scheune als Zeile (Streckhof) ohne abgeschlossene Hoffläche. Wohnhaus des 18. Jh., Fachwerk verputzt. Scheune und Stallung in Bruchsteinmauerwerk. Regionaltypisch geschnitzter Torsturzbalken der Scheune, wahrscheinlich 18. Jh.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |