Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Das als Henkershaus bekannte Anwesen liegt am Rand des alten Ortskernes. Hier wohnte bis 1688 der für die Idsteiner Grafen tätige Scharfrichter Hans Leonhard Busch, der nach 36jähriger Tätigkeit ein Vermögen angesammelt und zum Teil vergraben hatte. Der Hof war in Familienbesitz Busch bis 1799; danach wurde das Grundstück geteilt. Ein 1977 gefundener Münzschatz enthielt ca. 180 zwischen 1598 und 1680 geprägte Silber- und Goldmünzen.
Giebelständiges Fachwerkwohnhaus (nach Überlieferung ehemalige Scheune des Henkershauses, ursprüngliches Hauptgebäude an der Ecke Limburger Straße) der Zeit um 1600, massive Grundmauern möglicherweise älter. Im 30jährigen Krieg teilweise zerstört, danach veränderter Wiederaufbau. Fachwerk mit geschwungenen Streben und Schmuckelementen, geschnitzter Eckpfosten in Renaissanceformen. Künstlerische Verfremdungen aus neuerer Zeit.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |