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Die großzügig angelegte Fachwerkgruppe liegt am westlichen Ortsrand. Repräsentativer Wohnbau der Mitte des 17. Jh. mit wohlerhaltenem, vollständigem Gefüge in harmonischer Aufteilung. Als Schmuckformen der Brüstungsfelder kommen Raute, Rautengitter und Andreaskreuz vor. Strebefiguren teilweise mit geschweiften Knaggen, Fußstreben leicht geschwungen. Sorgfältig bearbeitete Gebälkzone mit reicher Profilierung auch der Balkenköpfe. Im Bereich der Fensterachsen wurden einige nachträgliche Eingriffe mit Absenkung der Brüstungshöhe wohl im 18. Jh. vorgenommen. Traufseitiger Mitteleingang mit zweiläufiger Steintreppe,Tür in frühklassizistischen, noch dem Barock verhafteten Formen mit Rautenfüllungen und Oberlicht. West- und Südfassade verschiefert. Ein langgestrecktes Nebengebäude und die 1703 datierte Scheune vervollständigen das Ensemble. Begrenzung des zugehörigen großen Pfarrgartens durch eine Mauer an der Kleinen Pfarrgasse bis zur Escher Straße.Sachgesamtheit.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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