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Reichverzierter barocker Fachwerkbau von 1671 (Wetterfahne bez. „DH 1671"). Zweigeschossig mit hohem Satteldach, Zwerchhaus gleicher Firsthöhe mit kleinem Schopfwalm auf geschwungener Konsole. Bemerkenswerte Schnitzereien nicht nur an Eckpfosten (Weinreben), auch an Bundpfeilern beider Geschosse (Blumenranken) und Zwerchhaus (gedrehte Stäbe und Masken). Dort fränkischer Fenstererker mit geschnitzter Umrahmung. Im Erdgeschoss ebenfalls Reste geschnitzter Fenstereinfassungen, teilweise in Zweitverwendung, erkennbar. Symmetrische Hölzerstellung mit Mannfiguren, geschwungenen Streben und Knaggen. Haustür und Gewände in reicher Bearbeitung, Inschrift: „Dis Havs stet in Gottes Hand Gott bewars fvr Fever vnd Brand zum Gulden Rebenstock ist es genand". Eine Inschrift nennt als Zimmerleute „Hans Wolf Hauer, Hans Rehsamer, Hans Jacob Burge". Weitere Inschriften dieses Jahrhunderts beziehen sich auf Renovierungen. An der südlichen Giebelwand Anbau des 19. Jh. mit Sonnenuhr, aus derselben Zeit Fenster und Teile des Erdgeschosses. Wichtigstes im Ort erhaltenes Bürgerhaus des 17. Jh.
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