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1872 Haus zur Adria. Repräsentative Villa in spätklassizistischen Formen. Das abfallende Gelände wird durch ein Sockelgeschoss abgefangen, dessen Fugenschnitt sich in den Ecklisenen des Erdgeschosses fortsetzt. Zur südlichen Hofseite Arkadenvorhalle, darüber Balkon im Bereich des zurückspringenden Mitteltraktes, Brüstung als Gesims umlaufend. Obergeschoss mit zum Kurpark orientierten Balkonen, Fenster mit Segmentgiebeln. Darüber ornamentiertes Sohlbankgesims und Attikageschoss. Risalite mit Dreiecksgiebeln, die sich in den Gauben wiederholen; Walmdach. Von städtebaulicher Dominanz in der unteren Rheinstraße am Ostrand des Kurparks.
Bei dem zugehörigen Fachwerkhaus handelt es sich um das 1829 niedergelegte ehemalige Forsthaus Hinterforst nahe Heidenrod-Kemel, 1830 als Hinterhaus hier wieder aufgebaut. Langgestreckter Traufenbau mit Krüppelwalmdach. Konstruktives Fachwerk um 1800, ursprünglich verputzt oder verkleidet, nicht als Sichtfachwerk konzipiert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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