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Giebelständiges Wohnhaus in der Ortsmitte. Im Giebel des sonst modern überformten Gebäudes ist außerordentlich qualitätvolles Zierfachwerk des 17. Jh. sichtbar. Mannfiguren mit geschwungenen und geraden Streben ergeben eine markante Figuration, umlaufendes Profil betont die Konstruktion des Dachstuhles. Das Andreaskreuz ist Rest einer Flechtraute. Der östliche Eckständer mit reichgeschnitzten Renaissance-Motiven nach Idsteiner Vorbild stellt eine Rarität im dörflichen Gebiet dar.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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