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Die bereits 1562 für die Pfarrei Strinz-Trinitatis gegründete Lateinschule nahm nach dem 30jährigen Krieg den Lehrbetrieb wieder auf, 1723 wird von über 80 Schülern aus Strinz-Trinitatis, Limbach, Wallbach und Hennethal berichtet. Der Unterricht wurde vom Diakon gehalten. Der auf das frühe 18. Jh. zurückgehende stattliche Fachwerkbau, dessen Lage auf dem Kirchberg den ursprünglich engen Zusammenhang mit Kirche und Pfarrei veranschaulicht, überragt weithin sichtbar den Ort. Östliche Giebelwand mit Krüppelwalm, Fachwerk mit Zierformen. Südliche Traufseite mit Zwerchhaus und ornamentaler Verschieferung des 19. Jh., nach Westen jüngerer, ebenfalls verschieferter Anbau auf massivem Mauerwerk-Erdgeschoss.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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