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Die im Ortskern gelegene Kapelle soll auf den Fundamenten eines römischen Wachtturmes erbaut worden sein. Ein Vorgängerbau ist im 16. Jh. nachgewiesen. Der kleine verputzte Saalbau mit Satteldach und mittigem Dachreiter wurde 1613 errichtet. Fenstergewände aus Holz, teilweise profiliert. Teile der Ausstattung wurden aus der 1668 abgebrochenen Kirche des schon früher ausgegangenen Nachbardorfes Wolfsbach übernommen (Figuren um 1490; seit 1924 im Museum Wiesbaden). Eine Glocke von dort soll noch vorhanden sein. Innenraum mit von einer Mittelstütze getragener Flachdecke. Dreiseitige Empore mit gesägter Brüstung. Inschrift auf einem Balken (Anfang verdeckt): " ... Iaqvart. Bin ich Got behvt vns vor Sin vnd Schant vnd disen Bav vor Fever brant M.DC.XIIII den XXVI Mai". Kanzel mit Intarsien-Füllungen. Orgel 1858 von Friedrich Voigt, Igstadt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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