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Lage in der ehemaligen Judengasse, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach einem jüdischen Bürger, dem Kaufmann Felix Lahnstein, benannt wurde. 1793 als Wohnhaus erbaut, nach Erwerb durch die jüdische Gemeinde als Judenschule bekannt, mehrfach umgebaut und renoviert, u. a. 1875 (teilweise Neubau) und 1935, seither Wohnhaus. Vorher Betraum im Obergeschoss mit 40 Männer- und 18 Frauenplätzen, außerdem Lehrerwohnung und Schule. Früher soll sich hier auch eine alte und lange nicht mehr benutzte Mikwa befunden haben. Das Innere der Synagoge wurde in der Pogromnacht zerstört. 1938 ging das Gebäude in christlichen Besitz über. Es unterscheidet sich als traufständiger, verputzter Fachwerkbau mit überbautem Hoftor nicht wesentlich von den benachbarten Ackerbürgerhäusern.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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