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Ehemaliges gräfliches bzw. fürstliches Gasthaus zum Löwen. 1590 Neuaufbau anstelle eines älteren Gebäudes. Zahlreiche Namen häufig wechselnder Wirte sind seither überliefert. 1925 Fund eines Münzschatzes mit um 1370 geprägten Münzen.
Eines der die Südwestseite des König-Adolf-Platz abschließenden Giebelhäuser. In den oberen Geschossen sind Teile des Schmuckfachwerkes aus der Erbauungszeit erhalten; im ersten Obergeschoss geschnitzte Ecksäulen. Durch Vergrößerung der Fensteröffnungen im 19. Jh. wurden die meisten Gefache verändert und Fachwerkzier entfernt. Nach 1934 Ersatz einer zweiläufigen Steintreppe mit Eisengeländer und ebenerdigem Kellereingang durch einen Terrassenvorbau. Erdgeschossiges Fachwerk unter Veränderung der Fenster durch Mauerwerk ersetzt. Hervorragende geschnitzte barocke Holztür des 18. Jh. mit zwei Löwen, früher in Holzgewände mit Oberlicht gleicher Breite. Mittelalterlicher Gewölbekeller. Ein schmiedeeisernes Aushängeschild mit Löwe von 1878 war bis in die 1960er Jahre vorhanden.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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