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Um 1860-70 in der zweiten Blütezeit des Kurbades als private Kurpension durch Christian Jung im klassizistischen Bäderstil errichtet. Traufständiger dreigeschossiger Bau mit flachem Satteldach und übergiebeltem zweiachsigen Mittelrisalit in vierachsiger, jetzt verkleideter Putzfassade mit Stichbogenfenstern. Ehemalige Bauzier (vielleicht in Teilen erhalten): Eckpilaster, Gurtgesimse, hölzern Fensterrahmungen im Obergeschoss mit geradem Gesims abschließend, hier Brüstungsfelder mit Stuckrelief. Balkons mit Gusseisengeländer, Eingangsvorbau mit Holzstützen und ausgesägtes Holzornament. Fenster zweiflügelig, im Sockelgeschoss mit Läden; Holzpergolen. Trotz nachteiliger Veränderungen repräsentatiert das Haus den Bautyp noch beispielhaft und besitzt städtebaulichen Wert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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