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Die Hofreite wird durch das langgestreckte traufständige Wohngebäude mit überbauter Durchfahrt zur Straße hin vollständig abgeschlossen. Qualitätvoller Bau des 17. Jh., verändert im 18. Jh., mit (teilweise wegen nachträglicher Fensteränderungen halbierten) Rautenornamenten in den Brüstungsfeldern, geschwungenen Streben und geschnitzten Knaggen. Bemerkenswert die Ausbildung der Gebälkzone mit Füllhölzern in Schiffskehlform, ein aus Nordhessen importiertes, hier seltenes Schmuckmotiv. Scheune parallel gestellt als rückwärtiger Hofabschluss. Inschrift: "Diese Scheuer hat erbaut Johann Georg Schneider und seine Frau Anna Magaretha im Jahre 1811."
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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