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Das enge, U-förmige Mühlengehöft an der Gersprenz besteht aus unterschiedlichen Bauabschnitten des 17. bis 20. Jhs. Die ehemaligen Mühlen- und Scheunengebäude parallel zum Fluss zeigen einfaches konstruktives Fachwerk des 18. und 19. Jhs. mit profilierten Schwellen auf massivem Sandsteinsockelgeschoss. An der Traufseite des Mühlengebäudes ist eine kreisförmige Sandsteinöffnung für die Radachse erkennbar. Ursprünglich besaß die Mühle vier große Wasserräder. 1906 wurde der Kopfbau nach dem Brand als Wohngebäude errichtet. 1896 wurde die Mühle zum ersten Elektrizitätswerk Babenhausens. Die gut erhaltene Anlage, deren jetzige Form die Situation aus dem Anfang unseres Jahrhunderts darstellt, ist wegen ihrer Bedeutung für die Geschichte der Mühlentechnik und des Ortes ein Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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