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Der stattliche dreigeschossige Fachwerkbau mit Zwerchhaus, zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts, hat als Raumabschluss des Marktplatzes eine wichtige städtebauliche Funktion. Seinen baukünstlerischen Wert erhält er durch Zierformen in den Brüstungsfeldern (Feuerböcke, offene profilierte Rauten, S-förmige genaste Streben, Andreaskreuze), aufgrund derer er trotz des durch Ladeneinbauten entstellten, massiven Erdgeschosses zum Kulturdenkmal wird. Im 15. Jahrhundert stand hier das Anwesen des Junkers Eberhard von Eschenbach, später eine Waffen- und Harnisch-Schmiede, im frühen 17. Jahrhundert „Gasthaus zum weißen Schwanen“, 1698 Abriss und Neubau.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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