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Der schlichte Bau mit dreiseitigem Schluss und einem Turmaufsatz wurde 1784/85 nach Plänen des Baumeisters Wegner erbaut. Das einfach gehaltene Äußere ist nur mit Ecklisenen und profilierten Sandsteingewänden verziert. Die Stürze der Eingangstür und der Fenster sind leicht geschweifte Segmentbögen. Im Scheitelstein der gut profilierten Türumrahmung befindet sich die Jahreszahl 1784. Der Turm besteht aus einem quadratischen Geschoss, über dem sich, einer geschweiften Einführung folgend, eine achtseitige Haube mit Laterne erhebt. Das Innere ist ein breiter Raum auf achteckigem Grundriss mit 3/8-Schluss. Die flache Decke liegt auf einer hohen Voute, die bis 1905 mit Ornamentik ausgemalt war. Die ursprünglich achsiale Zuordnung von Altar, Kanzel und Orgel wurde bei der letzten Renovierung aufgegeben, die klassizistische Orgel von 1832 wurde auf die Westempore versetzt und die Ostempore entfernt. Es blieb eine U-förmige Empore erhalten. Die Kirche ist aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen ein Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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