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Scheunengebäude aus Sandsteinmauerwerk mit beidseitigem Treppengiebel, wohl noch aus dem 17. Jahrhundert. Die Schießscharten an der Rückwand lassen darauf deuten, dass es in die Befestigungsanlagen (Wall und Graben) am Ortsrand mit eingebunden war. Belegt ist, dass die ursprüngliche Hofreite 1699 vom Ziegler Johannes Willmann an die bürgerliche Gemeinde verkauft wurde. In den 1820er Jahren wurde das Pfarrhaus neu erbaut (Große Pfarrgasse 9)Unter Pfarrer Justus Happel wurde 1850 von Bürgermeister Christian Diehl II der Neubau der Wirtschaftsgebäude und der Umbau einer Scheune beschlossen. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten der Gemeinde wurde die Bauten erst 1854 ausgeführt. Zwar ist dann von einem Neubau der Scheune berichtet. Augenscheinlich handelt es sich jedoch um einen Umbau bzw. um eine Renovierung der bestehenden Scheune unter Einbeziehung des vorhandenen gewölbten Kellers. 1992/93 wurde die Pfarrscheune zum Gemeindehaus umgebaut. Dabei wurde die bestehenden Gebäude durch moderne An- und Einbauten in Beton und Stahl und Glas ergänzt.
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