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Das zweigeschossige massive Haus mit Fachwerkgiebel gehört zu den ältesten Bauten im Ort (im Giebel war es datiert 1583). Zum Hof paariges Fenster mit schönen Renaissancegewänden, eben solche Fenster finden sich an der Traufseite. Im Fachwerkgiebel Schmuckformen des 16. Jhs. mit Rautenfeldern und Mann-Formen. Innen im EG gibt es noch die Küche mit stattlichem Gewölbe, erschlossen durch ein rundbogiges Eingangsportal mit reicher Renaissanceornamentierung: Archivolte mit Facettenquadern, an den Pilastern eine aus einer Vase aufsteigende Weinranke, reich profilierte Kanten. Ursprünglich ebenerdig, befindet sich die Küche heute nach Erdaufschüttungen im Straßenbau zur Hälfte im Erdreich. Im OG ist eine weiße Stuckdecke, wohl 17. Jh., erhalten, die Hälfte des vorderen Raumes und ein Stück des Nebenzimmers überspannend: regelmäßig aus Leisten und Ringen komponierte Dekoration, die Balken mit einbeziehend. Das Haus ist Kulturdenkmal aus baukünstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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