Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
In der Ortsgeschichte hat das Anwesen eine bedeutende Stellung. Im Jahr 1658 wird es erstmals erwähnt. Der Hof beherbergte bis 1846 das Gasthaus "Zum Schwarzen Adler" und an der Wende vom 18. zum 19. Jh. befand sich hier die Thurn und Taxis'sche Posthalterei. Das winkelförmige zweigeschossige Haus dürfte somit aus dem 17. Jh. stammen. Um die Jahrhundertwende erhielt es eine interessante Holzverkleidung an der Straßenfront, die ein Ziegelmauerwerk mit Eckquaderung imitiert. Fenster, Haustür und ein Schaufenster besitzen noch die kunstvoll geschnitzten Gewände. Die ebenfalls reich verzierte Haustür stammt aus der 1. Hälfte des 19. Jhs. Im Hof existiert noch der schmale Anbau mit einem Laubengang im Obergeschoss, hinter dem sich die Herbergsräume für die Postillione befanden. Das Haus mit seinem Anbau ist wegen seiner künstlerischen und geschichtlichen Bedeutung Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |