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Von der ehemals geschlossenen Maueranlage der mittelalterlichen Stadt sind nur wenige Restbestände vorhanden. Ein Rundturm in der Nordwestecke, der sog. Mühlturm, in neuerer Zeit (1930er Jahre) um ca. 6 m aufgemauert und mit einem Dach versehen, ist von den vier Ecktürmen übriggeblieben. An ihn schließt sich nach Süden und Osten ein Stück Stadtmauer an. Hier ist die sog. Wasserpforte eingelassen, die vom Adelshof der Ulner und Fechenbach zur Gersprenz führte. Ein Wappenstein mit dem Allianzwappen der Ulner und Kratz von Scharfenstein von 1564 sowie der sog. Meerweibchenstein schmücken das von ionischen Säulen gerahmte Portal. Die Wappensteine waren in Sekundärverwendung angebracht und sind heute Kopien. Die Originale befinden sich im Museum.
Die Reste der Verbindungsmauer zum Schloss, deren nördlicher Teil die Gersprenz überquert, wurden bereits erwähnt.
Mühlturm und Stadtmauerreste sind Kulturdenkmäler aus geschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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