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Voluminöse Hofanlage in zentraler Ortslage. Diese den historischen Ortsmittelpunkt bildende Hofanlage, die vermutlich im ausgehenden 18. Jahrhundert entstand, wird durch das breit gelagerte, zweigeschossige Wohnhaus mit steilem Satteldach geprägt. Das giebelständige Gebäude ist derzeit schindelverkleidet, der weitgehende Erhalt der Fachwerkkonstruktion ist, auch aufgrund der bauzeitlich erhaltenen Fensterformate und -verschlüsse, zu erwarten. Es ist ein ähnlich qualitätvolles Fachwerk zu vermuten wie beim Haus Friedrich-Merz-Straße 2. Der durch zwei Toranlagen erschlossene große Hofraum wird straßenseitig durch ein lang gestrecktes Wirtschaftsgebäude abgeschlossen, dem Wohnhaus gegenüber liegt die große, in Bruchsteinmauerwerk errichtete Scheune. Ein zweigeschossiges Stallgebäude bildet den rückwärtigen Abschluss. Das straßenraumprägende Wohnhaus und das straßenbegleitende Wirtschaftsgebäude sind aufgrund ihrer Bedeutung für die Ortsgeschichte sowie aufgrund ihrer zentralen Lage aus städtebaulichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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