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1912 wurde vom Mainzer Dombaumeister Prof. Ludwig Becker der kleine Hallenbau mit eingezogenem halbrund geschlossenem Chor in neobarocken Formen erbaut. Das Äußere mit gebrochenem steilem Dach, etwas zurückgesetztem achteckigem Dachreiter mit spitzer geschweifter Haube ist durch Pilaster und einfach gefasste Fenster mit geschwungenen Bögen gegliedert. Im Inneren überspannt eine flache Tonnendecke den Raum; sie wird durch Gurtbögen, die auf Pilastern ruhen, gegliedert. Der barocke Hochaltar im Chor stammt aus dem 18. Jh. und wurde von der rheinhessischen Gemeinde Gundersheim gestiftet. Er ist aus Stein gearbeitet und passt sich in seiner halbrunden Form dem Chor an. Die Kirche mit ihrer Ausstattung ist wegen ihrer geschichtlichen Bedeutung zu schützen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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