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An der Stelle eines mittelalterlichen Vorgängerbaus wurde 1790-94 die kleine rechteckige Saalkirche mit 3/8-Schluss erbaut. Ihr anspruchsloses Äußeres wird geprägt durch den quadratischen Dachreiter auf dem Westgiebel mit geschwungener Laterne. Flachbogig geschlossene Fenster und ein profiliertes Türgewände mit ornamental verziertem Gebälk und Deckplatte gestalten die Fassade. Über der Tür von Pilastern gerahmte Inschrifttafel.
Im Inneren besitzt der flachgedeckte Saal eine dreiseitig umlaufende Holzempore mit geschweiften Stützen von quadratischem Querschnitt. Die gestrichene Holzkanzel, ein sechsseitiger Korpus mit verkröpften Füllungen, ist an der Treppenkonstruktion befestigt.
Drei rechteckige Grabplatten des 18. Jhs. sind an der nördlichen Außenwand eingemauert. Vom alten Friedhof sind an der Ost- und Südseite noch die Einfriedungsmauer sowie einige Sandsteingrabmale des frühen 19. Jhs. (Quadratsäulen mit Akroterenabdeckung) erhalten.
Die Kirche mit ihrer Ausstattung und der sie umgebenden Freifläche ist aus geschichtlichen und baukünstlerischen Gründen zu schützen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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