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Lage in ummauertem Kirchhof im Ortszentrum. Im Kern romanischer Bau, Chor um 1380. 1720-23 barocke Umgestaltung.
Hoher Westturm; schlanker Haubenhelm und Mansarddach des Schiffes von 1720. Holzvorlaube 18. Jh. An der Nordseite vermauerte romanische Fenster. Schmalerer Chor mit 5/8-Schluss und Gratgewölbe im Inneren.
Überwölbung des Schiffes durch eine mit Engeln, allegorischen Frauengestalten, Sonne und Mond, Lamm Gottes und hl. Geist bemalte Holztonnendecke. Dreiseitige Empore mit Balusterbrüstung. Als Zimmerleute sind inschriftlich genannt: „Joachim Mez, Georg Barnhart, Jacob Mez, Peter Bernhart anno 1724". Ein älterer Emporenbalken mit Inschrift und Datum 1548 jetzt über dem Chorbogen angebracht. Darüber Triumphkreuz um 1500 mit barocker Fassung. Kanzel mit reichgeschnitztem Deckel, verschiedene Initialen, Datum 1750. Gestühl bez. Anno 1601, 161? SK, 161? PH (?), 1699 mit geschnitzten Wangen (vgl. Holzhausen und Springen). Taufbecken mit Reliefs, Sandstein, um 1500 (vergl. Kemel). Orgel mit Girlandenmalerei, 1750. In der Chorwand zwei (teilweise durch eingebaute Bank verdeckte) Grabplatten mit Inschrift, 18. Jh.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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